Publikationen
2022
Ratka, A.; Hofmann, J.; Ernst, W.
Optimierung von Bodendämmplatten aus biogenen Reststoffen durch Modellrechnungen Artikel
In: Triesdorfer Chronik, Ausg. 01/2022, S. 15-17, 2022.
Abstract | BibTeX | Schlagwörter: Biomasse, Dämmstoffe, Gebäudeisolierung, Nachwachsende Rohstoffe
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title = {Optimierung von Bodend\"{a}mmplatten aus biogenen Reststoffen durch Modellrechnungen },
author = {A. Ratka and J. Hofmann and W. Ernst },
editor = {Vereinigung ehemaliger Triesdorfer},
year = {2022},
date = {2022-05-30},
urldate = {2022-05-30},
journal = {Triesdorfer Chronik},
issue = {01/2022},
pages = {15-17},
abstract = {In dem, im Artikel beschriebenen Projekt sollen Bodend\"{a}mmplatten entwickelt werden, die sowohl eine geringe W\"{a}rmeleitf\"{a}higkeit als auch eine hohe mechanische Belastbarkeit aufweisen. Basis der Bodend\"{a}mmplatten sind Getreidespelzen, die in gro\ssen Mengen als Nebenprodukt in der Lebensmittelproduktion anfallen und nur vereinzelt weiterverwendet werden k\"{o}nnen. Die Entwicklung der D\"{a}mmplatten (siehe Abb.1 und 2) erfolgt in Zusammenarbeit mit der Holz-Lehmhaus GmbH. An die Bodend\"{a}mmplatten werden folgende Anforderungen gestellt:
- geringe W\"{a}rmeleitf\"{a}higkeit (gute W\"{a}rmed\"{a}mmung)
- hohe mechanische Belastbarkeit
- Brandschutz (schwer entflammbar, B1 nach DIN 4102)
- hohe Feuchtigkeitsbest\"{a}ndigkeit / geringes Aufquellen bei Kontakt mit Wasser
Um eine m\"{o}glichst geringe W\"{a}rmeleitf\"{a}higkeit zu erreichen, wird zun\"{a}chst ein mathematisches Modell der D\"{a}mmplatte erstellt. Auf Basis des theoretischen Modells k\"{o}nnen variable Parameter wie zum Beispiel Spelzengr\"{o}\sse und -dicke angepasst und hinsichtlich der thermodynamischen Eigenschaften und damit der W\"{a}rmeleitf\"{a}higkeit optimiert werden.},
keywords = {Biomasse, D\"{a}mmstoffe, Geb\"{a}udeisolierung, Nachwachsende Rohstoffe},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
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In dem, im Artikel beschriebenen Projekt sollen Bodendämmplatten entwickelt werden, die sowohl eine geringe Wärmeleitfähigkeit als auch eine hohe mechanische Belastbarkeit aufweisen. Basis der Bodendämmplatten sind Getreidespelzen, die in großen Mengen als Nebenprodukt in der Lebensmittelproduktion anfallen und nur vereinzelt weiterverwendet werden können. Die Entwicklung der Dämmplatten (siehe Abb.1 und 2) erfolgt in Zusammenarbeit mit der Holz-Lehmhaus GmbH. An die Bodendämmplatten werden folgende Anforderungen gestellt:
- geringe Wärmeleitfähigkeit (gute Wärmedämmung)
- hohe mechanische Belastbarkeit
- Brandschutz (schwer entflammbar, B1 nach DIN 4102)
- hohe Feuchtigkeitsbeständigkeit / geringes Aufquellen bei Kontakt mit Wasser
Um eine möglichst geringe Wärmeleitfähigkeit zu erreichen, wird zunächst ein mathematisches Modell der Dämmplatte erstellt. Auf Basis des theoretischen Modells können variable Parameter wie zum Beispiel Spelzengröße und -dicke angepasst und hinsichtlich der thermodynamischen Eigenschaften und damit der Wärmeleitfähigkeit optimiert werden.
- geringe Wärmeleitfähigkeit (gute Wärmedämmung)
- hohe mechanische Belastbarkeit
- Brandschutz (schwer entflammbar, B1 nach DIN 4102)
- hohe Feuchtigkeitsbeständigkeit / geringes Aufquellen bei Kontakt mit Wasser
Um eine möglichst geringe Wärmeleitfähigkeit zu erreichen, wird zunächst ein mathematisches Modell der Dämmplatte erstellt. Auf Basis des theoretischen Modells können variable Parameter wie zum Beispiel Spelzengröße und -dicke angepasst und hinsichtlich der thermodynamischen Eigenschaften und damit der Wärmeleitfähigkeit optimiert werden.