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  • Der smarte Kuhstall
    Eine Kuh sieht durch die Tür eines alten Holzstalles.

    Der smarte Kuhstall 21. Dezember 2020 Ab einer Temperatur im Kuhstall von etwa 24 C in Verbindung mit einer hohen Luftfeuchtigkeit über 70 Prozent entsteht für Kühe Hitzestress. Die Kühe versuchen deshalb ihr Verhalten zu ändern, um die Körpertemperatur nicht weiter zu erhöhen. Dies zieht negative Konsequenzen mit sich: Sowohl die Gesundheit des Tieres als auch die Milchleistung leiden. Die Erkenntnisse sind nicht neu. Längst reagieren Landwirtinnen und Landwirte beispielsweise mit entsprechender Belüftung und Kuhduschen. Allerdings erfolgt die Anpassung in der Praxis meist manuell nach Gefühl oder einem Kontrollgang durch den Stall. Daher besteht die Überlegung, objektive Daten des Stallklimas durch Sensoren zu erfassen, für Landwirtinnen und Landwirte digital zugänglich zu machen und Aktoren (z.B. Ventilatoren) anhand der erfassten Daten automatisch zu steuern. Quelle: Jan Sluimer, Colorbox Im Rahmen von Diabek entwickeln wir aktuell ein System zur Überwachung des Stallklimas (Temperatur und Luftfeuchte) im Triesdorfer Milchgewinnungszentrum. Wir wollen die Funktionsweise erklären und zeigen, dass es sich dabei als praktisches und günstiges Tool für den Kuhstall eignet. Datenübermittlung mit der LoRa-Funktechnologie Typischerweise werden Daten im Innenbereich mit WLAN und im Außenbereich per Mobilfunk übertragen. Beide Technologien sind für unseren Praxiseinsatz nicht optimal. Die WLAN-Verbindung ist nicht stark genug, um Daten über große Entfernungen zu übertragen. Via Mobilfunk würden ähnliche Kosten wie beim Smartphone anfallen. Im Außenbereich kann es außerdem mit Aufwand verbunden sein, die Sensoren mit ausreichend Strom zu versorgen. Unser Fazit: Bei der WLAN-Übertragung ist die Reichweite begrenzt, Mobilfunk ist teuer und aufgrund des Energieverbrauchs wartungsaufwendig. Prototyp eines LoRa-Funksystems zur Messung der Temperatur und Luftfeuchte anhand von drei Sensoren im Kuhstall. (Quelle: eigene Darstellung) Eine Alternative Lösung für solche Zwecke bietet die LoRa-Funktechnologie. Dabei werden freie und kostenlose Funkfrequenzbereiche genutzt. Mithilfe von LoRa können Daten energieeffizient über mehrere Kilometer gesendet werden. Damit ist es für IoT-Anwendungen in der Landwirtschaft bestens geeignet. IoT steht für „Internet of Things“; also dem Vernetzen von Gegenständen via Internet. Allerdings können nur relativ geringe Datenmengen übertragen werden. Für die Übertragung von Daten zur Temperatur und Luftfeuchte reicht dies jedoch völlig aus. Darstellung des TH-Index aus dem Milchgewinnungszentrum in der Weboberfläche (Quelle: eigene Darstellung) Im Triesdorfer Milchgewinnungszentrum haben wir mehrere Messeinheiten installiert. Diese bestehen aus drei Temperatur- und Luftfeuchtesensoren und einem Mikrocomputer mit LoRa-Antenne die in robusten Gehäusen verbaut sind. Dies ermöglicht eine Installation im Bewegungsbereich der Tiere. Die Messeinheiten senden ihre Daten in regelmäßigen Abständen an ein Gateway. Das Gateway empfängt die LoRa-Signale und leitet diese über einen Internetzugang an einen Server weiter, der die Visualisierung über ein Online-Tool ermöglicht. Gleichzeitig wird aus den Temperatur- und Luftfeuchtemesswerten der TH-Index (Temperature-Humidity-Index) berechnet und visualisiert. Der THI gibt an, ab wann für Kühe eine Hitzestresssituation auftritt und wie hoch das Gefährdungspotenzial für die Tiere ist. Die Stallklimadaten und der THI können in Echtzeit von den Mitarbeitern des Milchgewinnungszentrums via Smartphone oder PC abgerufen werden. Damit kann vor allem mit Blick auf Spitzentemperaturen im Sommer die Belüftung besser angepasst werden.

  • Prototyp einer Diabek Wetterstation auf einer Wiese. im Hintergrund sind Bäume und bewölkter Himmel.

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  • Auf dem Bild ist ein Versuchsschlepper mit einem Bodenbearbeitungsgerät auf einem Acker zu sehen.

    Welche Rolle spielt der Reifendruck 18. Dezember 2020 Wir bei Diabek wollen wir dazu beitragen, dass digitale Methoden verstärkt in der Landwirtschaft eingesetzt und für Praktiker nutzbar werden. In diesem Blog-Beitrag nehmen wir die Effizienz von Reifendruckregelanlagen genauer unter die Lupe. Schließlich erhofft man sich als Landwirtin und Landwirt davon ausreichend Vorteile bzw. Kosteneinsparungen, damit sich die Investition am Ende rechnet. Im Allgemeinen erwarten wir von einer Reifendruckregelanlage, dass sich der Schlupf verringert, die Effizienz des Energieeinsatzes in Bezug auf die Zugkraft steigt und somit der Kraftstoffverbrauch gesenkt wird. Abbildung 1: Versuchsschlepper mit Bodenbearbeitungsgerät  (Quelle: eigene Darstellung) Versuchsdurchführung auf den Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf Für unsere Untersuchung wird eine Bodenbearbeitung mit einem Wallner WTL 300 V6 Tiefenlockerer durchgeführt. Als Schlepper kommt ein Fendt 516 Vario zum Einsatz. Folgende Varianten wurden im Versuch verglichen: V1: Reifendruck bei 1,85 bar und keine Ballastierung V2: Reifendruck bei 1,85 bar und 1200 kg Frontgewicht V3: Reifendruck bei 0,85 bar und 1200 kg Frontgewicht V4: Reifendruck bei 0,85 bar, 1200 kg Frontgewicht, Motordrückung auf 20 % Die benötigten Daten werden vom CAN-BUS bzw. Lenksystem des Schleppers abgegriffen. Eine selbst entwickelte Software zeichnet die CAN-BUS Daten (u.A. Radgeschwindigkeit, Verbrauch, Zugkraft und Hubwerksposition) und Daten des GNSS-Systems (u.A. Position und Geschwindigkeit) während der Bearbeitung auf. Für die Auswertung greifen wir auf Microsoft Excel und der GIS Software QGIS zurück. Mit Ausnahme der Adapterkabel werden somit keine speziellen Komponenten benötigt, um diesen Versuch durchzuführen. Die Bereiche des Schlags, in denen Daten für alle Versuchsvarianten vorliegen, werden in 12 m lange und 6 m breite Rechtecke unterteilt, sodass jeweils die Hin- und Rückfahrt jeder Variante in einem Rechteck liegen.  Abschließend werden alle für die Beurteilung der Effizienz erforderlichen Parameter berechnet und der Mittelwert für alle Größen für jedes Rechteck ermittelt. Abbildung 2: Versuchsanlage mit Fahrspuren (Quelle: eigene Darstellung)   Die ersten Ergebnisse Welche Unterschiede zeigen sich? Bezüglich des aus GNSS- und Radgeschwindigkeit berechneten Schlupfes zeigen die Varianten deutliche Unterschiede. Variante 1 weißt in allen Wiederholungen den höchsten Schlupf auf (Mittel 35 %). Die Ballastierung führt zu einer Reduzierung des Schlupfes im Mittel um 7 Prozentpunkte. Eine weitere deutliche Reduktion um 5 Prozentpunkte erfolgt durch das Absenken des Reifendrucks auf 0,85 bar. Durch die manuelle Einstellung der Motordrückung kann der Schlupf in Variante 4 um weitere 3 Prozentpunkte reduziert werden. Auffällig ist hier, dass die Unterschiede zwischen den Schlupfwerten zwischen den Wiederholungen eine wesentlich größere Streuung aufweisen (15 % bis 25 %) Tabelle 1: Unterschiede zwischen den Varianten hinsichtlich des Schlupfes (%) (Quelle: eigene Darstellung) Der Flächenverbrauch ist aus betriebswirtschaftlicher Sicht das relevantere Maß. Hier schneidet die Variante 4 im Durchschnitt (12,09 l/ha) deutlich besser ab als alle anderen Varianten. Allerdings weist diese Variante in der Wiederholung 5 auch den im Vergleich höchsten Verbrauch auf. Der höchste mittlere Verbrauch pro Fläche kann bei der Variante 2 (hoher Reifendruck, Ballastierung) beobachtet werden. Er lag im Mittel 1,3 l/ha über dem der Variante 4.  Tabelle 2: Unterschiede zwischen den Varianten hinsichtlich des Flächenverbrauchs (l/ha) (Quelle: eigene Darstellung) Unser Fazit Die Aufzeichnung von CAN-Daten während des Versuchs hat technisch gut funktioniert und konnte mit einem geringen Aufwand umgesetzt werden. Hinsichtlich der Flächeneffizienz des Kraftstoffeinsatzes überraschte der durch die Ballastierung gesteigerte Flächenverbrauch bei gleichbleibendem Reifendruck. Weiterhin überraschend ist, dass die manuelle Übersteuerung des traktoreigenen Motor-Getriebe-Managements zu einer weiteren Steigerung der Effizienz des Kraftstoffverbrauchs pro bearbeiteter Fläche geführt hat. Es stellt sich jedoch die Frage, ob die Ergebnisse genügend Aussagekraft besitzen. Beispielsweise ist noch unklar, welcher Zusammenhang zwischen der Hubwerksstellung und den Messwerten der Kraftmessbolzen in den Unterlenkern besteht. Dieser könnte die vorliegenden Messwerte beeinflussen. Auch können Bodenunterschiede den Zugkraftbedarf beeinflussen und somit die Ergebnisse verfälschen. Alles in einem sehen wir die Aufzeichnung und Auswertung von nicht verschlüsselten Schlepperdaten als interessante Möglichkeit zur Erstellung von einfachen Versuchen auf dem eigenen Betrieb. Beispielsweise planen wir aktuell Versuche zum Vergleich von Daten des Kraftstoffverbrauchs mit Bodenleitfähigkeitsmessungen. Vielleicht können zukünftig Bodenkarten auf Grundlage des Kraftstoffverbrauchs erstellt werden, die dann für die Erstellung von Applikationskarten genutzt werden können.

  • Auf dem Bild sind 3 Personen bei Arbeiten in einem Maisfeld zu sehen.

    Als Praktikantin bei Diabek 12. Oktober 2020 Isabella hat uns von Juli bis August 2020 im Rahmen eines Pflicht-Praktikums ihres Studiums über die Schultern geschaut und ihre Eindrücke in einem Erfahrungsbericht geschildert. Hey/Hallozusammen, ich bin die Isabella und war jetzt 2 Monate lang beim Projekt Diabek als Forschungspraktikantin mit dabei. Ich bin etwas auf Umwegen über dieses Projekt gestolpert, da ich es eher durch Zufall entdeckt habe, weil mein Vater mich auf deren Projekt aufmerksam gemacht hat. Die Thematik Landwirtschaft in Kombination mit Digitalisierung, vor allem mit der Anwendung teilflächenspezifische Bewirtschaftung, fasziniert mich sehr. Deswegen habe ich mich für ein Forschungspraktikum beworben. Es hat dann alles geklappt und Anfang Juli habe ich angefangen. Am Anfang wusste ich noch nicht so ganz, ob das alles so wird wie ich es mir vorstellte. Aber es hat mir vom ersten Tag an sehr viel Spaß gemacht und ich habe dort viel gelernt und wieder erlernt. Beispielsweise die Unterschiede von C3 und C4 Pflanzen (#Mais) und auch wann man Pflanzenschutzmittel beim Mais ausbringen darf und wann nicht (P.S. hat etwas mit der Cuticula zu tun). Auf der anderen Seite lernte ich viel über die Open-Source-Software QGIS, da bei Diabek mit dieser gearbeitet wird, um beispielsweise Applikationskarten zu erstellen. Deswegen durfte ich mich mit diesem Programm vertraut machen und entsprechend selbst einmal Applikationskarten oder auch Feldgrenzen erstellen. Diesen Teil fand ich super, weil QGIS auch für viele andere Aufgaben verwendet werden kann und somit kann ich meine erlernten Fähigkeiten in Zukunft für meine eigenen Projekte einsetzen. Das Praktikum hat mir zusätzlich geholfen, mich zu entscheiden, welche Richtung ich für meinen Master-Studiengang einschlagen will. Wer weiß, vielleicht mache ich sogar meine Bachelorarbeit bei Diabek. Auf jeden Fall war es ein tolles Erlebnis und das kann ich jedem empfehlen, der noch auf der Suche nach einem Praktikum ist, bei dem man sowohl draußen als auch drinnen arbeitet und bei dem man sich mit Geoinformationssoftware beschäftigt. Ich bedanke mich noch einmal ganz herzlich beim kompletten Diabek-Team. Es war sehr schön mit euch und vielleicht sieht man sich noch einmal 🙂 EureIsi

  • Ein Traktor mit einem Anhänger steht auf einem Acker. Daneben stehen 2 Personen, die man von vorne sieht und 2 Personen mit dem Rücken zur Kamera.

    Umgang mit Journalisten: 8 Tipps für Landwirte 2. Juli 2020 Franziska Rupp hat es hinter sich: Während der Maisaussaat hat sie ein Reporterteam begleitet. Im folgenden Artikel berichtet sie von ihren Erfahrungen und gibt 8 Tipps, was Landwirte für den Umgang mit Journalisten beachten sollten. Gespräche mit Reportern und Journalisten sind für viele Landwirte ein Graus … bzw. der Gedanken daran. Viel haben die negativen Berichte und Aussagen der vergangenen Monate im Kopf. Der Gedanke daran auch als „ewiger Jammerer“ dargestellt zu werden, verdirbt sicher jedem die Laune. Aber es kommt immer auf die Fragestellung an und was ich vermitteln möchte. Reportagen stellen schließlich eine gute Gelegenheit für uns Landwirte dar, unser Image aufzubessern. Wir bewirtschaften einen Gemischtbetrieb mit Ackerbau und Schweinemast mit Biogas in Mittelfranken. Als einer der 14 Projektbetriebe bei Diabek, testen wir auf unserem Betrieb in diesem Jahr die teilflächenspezifische Maisaussaat. In diesem Zuge wurde eine Landwirtschaft-Zeitschrift auf uns aufmerksam und wollte über uns und unseren Versuch berichten. Das Besondere: Am Tag der Reportage haben wir die teilflächenspezifische Maisaussaat mit Unterstützung eines Lohnunternehmens getestet. Sowohl für uns, als auch für den Lohnunternehmer war das absolutes Neuland. Im Folgenden haben wir unsere Erfahrungen in 8 Tipps zusammengefasst, die beim Umgang mit Journalisten helfen können: Tipp 1: Für das Thema brennen Nachdem das Thema für uns interessant und auch hochaktuellist, war es sowohl für meinen Vater als auch für mich klar, darüber kann manreden, da steht man dahinter. Diese Einstellung macht es leicht sich und daserzählte/gezeigte gut darzustellen. Wenn man für ein Thema nicht brennt undauch wenig Hintergrund hat, würde ich ein Thema nicht öffentlich darstellen. Tipp 2: Einfache Sprache Da das Hintergrundwissen der Leser oft sehrunterschiedlich ist, sollte man zu Beginn nicht mit den Details beginnen. Eswirkt positiv, wenn man zuerst sich und die eigenen Ansätze im Betriebvorstellt und im Anschluss Schritt für Schritt das Thema näher erläutert. AufFachausdrücke sollte dabei verzichtet werden, damit auch ein Nicht-Landwirtfolgen kann. Tipp 3: Das Format kennen Geht es nur um einen kurzen Bericht, eineReportage oder evtl. auch um Videos? In unserem Fall war es eine Reportage mitVideo. Hierbei geht es häufig nicht um perfekte Drehbücher oder zitierfähigeSätze. Je entspannter und natürlicher man auftritt, desto einfach fällt einInterview. Tipp 4: Den Journalisten verstehen Journalisten wollen spannende Geschichtenerzählen, die Ihre Zuhörer interessieren. Sind es Fachjournalisten oderJournalisten die oft über mehrere verschiede Themenbereiche schreiben? MitFachjournalisten, grade im landwirtschaftlichen Bereich, tut man sich in derRegel etwas leichter. Sie bringen ein Grundverständnis für landwirtschaftlicheThemen mit. Reporter anderer Fachbereiche sind die Zusammenhänge vielleichtnicht direkt klar. Deshalb lohnt es sich vorab in Erfahrung zu bringen, welchenThemenschwerpunkt der Reporter hat. Auch kann man den Reporter im persönlichenGespräch direkt vor Ort fragen. Je nach Fachwissen kann man dann die Grundlagenintensiver beschreiben oder mehr in die Tiefe gehen.Wichtig dabei: Auch wenn der Reporter vertrauenswürdig wirkt. Er oder sie sindaus beruflichen Gründen angereist. Inhalte, die man nicht in der Reportagelesen oder hören will, sollten auch nicht angesprochen werden. Tipp 5: Sich fragen: Was soll beim Leser ankommen? Klar ist auch, man wird nicht jeden erreichenund nicht jeder wird derselben Meinung sein, wie man selbst, selbst wenn eswissenschaftlich belegt ist. Das ist in Ordnung, es soll niemand bekehrtwerden, sondern man will seinen Weg aufzeigen. Es geht darum, Einblicke in Abläufevom eigenen Betrieb zu geben, nicht den von Dritten. Tipp 6: Zeit einplanen Was man auf jeden Fall einplanen sollte, istZeit. Da bereits für kleine Interviews und Filme schnell 2 – 3 Stunden vergehenkönnen, sind genaue Zeitangaben schwierig im Vorfeld abzuschätzen. In unseremFall wussten wir, dass die Reportage umfangreich werden könnte. Daher haben wirfür diesen Tag keine festen Termine eingeplant, um flexibel zu bleiben. Dannlebt es sich am Drehtag auch entspannter. Tipp 7: Cool bleiben Wenn es um Videoaufnahmen geht, ist unserewichtigste Erkenntnis, langsam zu sprechen. Das klingt einfach, ist es vor derKamera aber dann nicht mehr wirklich. Es wäre extrem schade, wenn gute Aussagennicht für das Video genutzt werden können, weil man Sie einfach aufgrund derSprechgeschwindigkeit nicht versteht. Hier hilft ein bewusstes Durchatmenzwischen den Sätzen, um ruhiger zu reden. Auch sollte man sich ein paarSekunden Bedenkzeit nehmen, nachdem eine Frage gestellt wurde. Tipp 8: Im Team arbeiten Grade, wenn mehrere Personen interviewt werden,sollte man versuchen, sich gegenseitig Bälle zuzuspielen und nicht ins Wortfallen. Wenn man zusammen mit einer anderen Person befragt wird, was bei einemFamilienbetrieb ja recht häufig der Fall, ergeben sich häufig differenzierteAntworten, auch wenn man das gleiche Aussagen will. Das macht die Geschichteaber auch spannend, grade bei unterschiedlicher Generationszugehörigkeit derInterviewten. Fazit Mit dem Tag an sich waren wir sehr zufrieden. Die Technik lief ohne Störungen und es gab interessante Gespräche. Der starke Wind war für das Video vielleicht nicht grade ideal, aber das Wetter ist bekanntermaßen nicht zu beeinflussen, zum Glück. Wir sind gespannt auf das Ergebnis der Reportage aber natürlich auch auf die ersten Ergebnisse des Versuchs. Franziska Rupp

  • Auf einem Versuchsfeld ist ein Traktor mit einem Pneumatikstreuer ohne ISOBUS bei der teilflächenspezifischen Stickstoff-Düngung zu sehen.

    Speed Hack: Teilflächenspezifische N-Düngung ohne ISOBUS 23. April 2020 Teilflächenspezifische N-Düngung mit einem Pneumatikstreuer ohne ISOBUS (Quelle: eigene Darstellung) Ende März konnten wir bereits die ersten Testflächen teilflächenspezifisch Düngen. Neben den 14 Praxisbetrieben haben wir auch einen Versuch zur teilflächenspezifischen N-Düngung auf den landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf angelegt. Der Deppe Pneumatikstreuer konnte bis dato allerdings die auszubringende Düngermenge nicht auf Basis von Applikationskarten steuern, da der Streuer lediglich mit einem geschwindigkeitsbasiertem Regelsystem ausgestattet war. Speed Hack Minicomputer zur Täuschung des Geschwindigkeitsignals (Quelle: eigene Darstellung) Diesem Problem haben sich Studenten des Studiengangs Agrartechnik im Zuge eines Studienprojektes gewidmet: Die von ihnen programmierte Software regelt die Ausbringmenge des Streuers, indem ein Geschwindigkeitssignal abhängig von der auszubringenden Düngemenge vorgetäuscht wird. Ein Lenksystem incl. Antenne war auf dem Schlepper bereits vorhanden und liefert die GPS-Position für das ISARIA-Terminal (Position auf der Applikationskarte). Die von uns aufgespielte Applikationskarte wurde mit Hilfe des ISARIA-Terminals abgearbeitet und im LH 5000 Protokoll an den Arduino Mega (Minicomputer) weitergegeben. Abhängig von der auszubringenden Düngemenge der jeweiligen Zone im Feld, übermittelt das Display ein entsprechendes Signal an den Minicomputer. Die „Geschwindigkeits-Täuschungs Software“ der Studenten berechnet aus der auszubringenden Düngemenge ein virtuelles Geschwindigkeitssignal. Die Wiegeeinrichtung des Deppe-Streuers regelt die Ausbringmenge über das Geschwindkeitssignal einer separaten GPS-Antenne. Der Minicomputer überlagert das tatsächliche Geschwindigkeitssignal mit dem virtuellen Geschwindigkeits-Signal des Minicomputers. Als Ergebnis wird die Ausbringmenge des Streuers abhängig von der Applikationskarte variabel geregelt. Lenksystem-Display zum Import der Applikationskarte (Quelle: eigene Darstellung) Wenn zum Beispiel eine höhere Düngemenge ausgebracht werden soll, würde die Software dem Düngestreuer eine höhere Geschwindigkeit vortäuschen. Da sich die tatsächliche Geschwindigkeit des Schleppers aber nicht verändert, streut der Düngerstreuer mehr Dünger im Vergleich zur Sollmenge aus. Auch bei wechselnden Geschwindigkeiten funktioniert die Regelung, dar das tatsächliche Geschwindigkeitssignal lediglich mit dem virtuellen Signal überlagert wird. Unser Fazit nach dem Ersteinsatz ist sehr positiv: Trotz Startschwierigkeiten lief das System reibungslos. Da das System für alle Anbaugeräte mit Wiegeeinrichtung eingesetzt werden kann, könnten somit auch ältere (nicht ISOBUS-fähige) Anbaugeräte Applikationskarten abarbeiten. Wir werden das System im Zuge von Diabek weiter testen und von unseren Erfahrungen berichten.

  • Auf dem Bild ist eine Gruppe während einer Schulung in einem Schulungsraum zu sehen.

    32 neue #qgisfarmer ausgebildet 17. April 2020″Der Einstieg in die teilflächenspezifische Bewirtschaftung – Von der Reichsbodenschätzung zur digitalen Bodenkarte“. Unter diesem Thema haben wir im Winter 2020 erstmalig Schulungen zum teilflächenspezifische Bewirtschaftung angeboten. Kleine gruppengrößen und eine intensive Betreuung sind für den Wissentransfer wichtig (Fotos: eigene Darstellung) Aus der ursprünglich geplanten Testschulung, wurde aufgrund der großen Resonanz von Ihnen insgesamt drei volle Schulungstermine mit über 30 teilgenommenen Landwirtinnen und Landwirten.Das besondere an der Schulung: Die Teilnehmer arbeiteten am eigenen Laptop und mit eigenen Feldern. Auf Grundlage der IBALIS/FIONA Antragsdaten und den dazugehörigen Feldgrenzen haben wir einen Prozess zur Erstellung von digitalen Bodenkarten aufgezeigt. Diese dienen als Entscheidungsgrundlage für die weitere teilflächenspezifische Bewirtschaftung. Das sagt Landwirt Jakob zur Schulung (Video: eigene Darstellung) Kostenlos und herstellerunabhängig – darauf baut unser Schulungskonzept auf. Wir verwenden ausschließlich Programme die frei zugänglich sind. Dabei basiert das Schulungskonzept auf QGIS, einem GIS-Programm welches sehr gut für landwirtschaftliche Anwendungen genutzt werden kann.Was Sie sonst noch in der Schulung erwarten können erfahren Sie hier.Für 2020 sind weitere Termine für die Einstiegsschulung und weitere Schulungs-Themen geplant. So arbeiten wir aktuell an einer Schulung zum Einsatz von Drohnen und der Nutzung einer kostenlosen Bonitierungs-App. Wann die nächsten Schulungen stattfinden werden teilen wir Ihnen über unsere Kanäle mit.

  • Das Bild zeigt einen Mitarbeiter des Projekts Diabek an seinem Arbeitsplatz.

    Der Einstieg in die Digitalisierung – von der Reichsbodenschätzung zur digitalen Bodenkarte 26. Februar 2020 Kevin Braun ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt Diabek und schult Landwirte zum Thema Digitalisierung in der Landwirtschaft (Foto: eigene Darstellung)   Digitale Bodenkarten sind die Grundlage für eine teilflächenspezifische Bewirtschaftung. Kevin Braun (Diabek) verrät, wie Landwirten der Einstieg mittels kostenfreier Software gelingt.   Im Zuge des Diabek-Projektes bieten Sie Präsens-Schulungen zum Thema teilflächenspezifiche Bewirtschaftung an. Was erwartet die Teilnehmer in Ihrer Schulung? Teilflächenspezifische Bewirtschaftung findet vor allem auf kleinen und mittleren Betriebsgrößen kaum Anwendung. Mit unserem Schulungskonzept möchten wir Landwirten bei dem Einstieg in die teilflächenspezifische Bewirtschaftung unterstützen. Unser Ziel ist es, die auf den Betrieben vorhandene technische Ausstattung zu nutzen und durch kostenlose Open-Source Lösungen zu ergänzen. Grundlage für die teilflächenspezifische Bewirtschaftung stellt dabei eine digitale Bodenkarte dar. Diese können weitere Grundlage für die Erstellung von Applikationskarten für z.B. Düngermenge oder Aussaatstärke dienen. In unserer Schulung lernen die Teilnehmer, eigenständig mittels der Reichsbodenschätzung eine solche Bodenkarte zu erstellen. Dabei basiert unser Schulungskonzept auf QGIS, einem GIS-Programm welches sehr gut für landwirtschaftliche Anwendungen genutzt werden kann. „Unser Ziel ist es, die auf den Betrieben vorhandene technische Ausstattung zu nutzen und durch kostenlose Open-Source Lösungen zu ergänzen. – Kevin Braun “ Unser Ziel ist es, die auf den Betrieben vorhandene technische Ausstattung zu nutzen und durch kostenlose Open-Source Lösungen zu ergänzen. Kevin Braun Was genau ist GIS und QGIS? GIS ist die Abkürzung für Geografische Informationssysteme. Dieses ermöglicht es, Daten mit Raumbezug zu erzeugen, zu verändern, zu analysieren und darzustellen. QGIS ist ein solches GIS, welches allen Nutzern kostenfrei zum Download für Windows- und Apple-PC’s zur Verfügung steht. Zudem ist es auch eines der meistgenutzten GIS-Programme weltweit, mit nahezu unendlichen Möglichkeiten. Heißt das, dass Vorkenntnisse mit dem Programm benötigt werden? Nein, wir setzen keinerlei Vorkenntnisse voraus. In der Schulung begleiten wir die Teilnehmer Schritt-für-Schritt durch QGIS. Die Gruppengröße ist bewusst auf 10 Personen begrenzt. Auch führe ich die Schulung nicht alleine durch. Wir sind zu dritt. Neben mir unterstützen Herr Fleischmann und Herr Meier die Teilnehmer bei Fragen. Jeder Teilnehmer sollte aber einen eigenen Laptop mitbringen auf dem QGIS im Idealfall schon vor der Schulung installiert wurde. An wen richtet sich die Schulung? Die Schulung richtet sich vor allem an Landwirte und Praktiker, die das Potenzial der Digitalisierung gerne weiter ausschöpfen und in die teilflächenspezifische Bewirtschaftung einsteigen möchten. Es spielt dabei keine Rolle, wie hoch der Technisierungsgrad auf Ihrem Betrieb ist. In der Schulung zeigen wir verschiedenen Möglichkeiten auf, wie vorhandene Maschinen für die teilflächenspezifische Bewirtschaftung genutzt werden können. Schulung zum Thema „Der Einstieg in die teilflächenspezifische Bewirtschaftung“ (Foto: eigene Quelle) Wie läuft die Schulung ab? Zunächst die Feldgrenzen aus dem IBALIS/FIONA Programm heruntergeladen und zusammen mit der Reichsbodenschätzung in QGIS geladen. Auf Basis der Reichsbodenschätzung erfolgt dann eine Zonierung des Feldes in homogene Teilstücke. In diesen Feldstücken wird jeweils ein Bebeprobungspfad erstellt, der einzelne Bodenbeprobungspunkte enthält. Mittels der Beprobungspfade können Bodenproben gezogen werden, sodass die Analyse-Ergebnisse im Anschluss zu einer digitalen Bodenkarte interpoliert werden können. Dies kann der Landwirt selbstständig durchführen oder dafür alternativ einen Dienstleister beauftragen. Für die Zukunft werden wir weitere Schulungen anbieten, die darauf aufbauen. Wie kann ich mich anmelden? Unter dem Reiter „Schulungen“ in der oberen Leiste geben wir bekannt, wann die nächsten Schulungen stattfinden. Welche weiteren Schulungen sind konkret geplant? Das ist noch nicht in Stein gemeisselt. Aber wir planen eine Aufbauschulung zum Thema Erstellung von Applikationskarten. Außerdem soll eine Schulung zum Fahrspurmanagement, also das Anlegen von festen Fahrspuren für das Lenksystem, zukünftig angeboten werden. Auch eine Schulung rund um das Thema Aufbereitung von Ertragskarten ist geplant.

  • Darstellung des Sensors ISARIA PRO Compact

    ISARIA PRO Compact – der Pflanzensensor für Betriebe unter 100 ha? 13. Februar 2020 Isaria PRO Compact – so heißt ISARIAs neues Einstiegsmodell für die sensorgestützte Stickstoff-Düngung. Dabei richtet sich der ISOBUS-fähige Pflanzensensor vor allem an die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Betriebe. ISARIA PRO Compact (Quelle: https://www.isaria-digitalfarming.com/product/isaria-pro-compact/) Aufgrund der Tatsache, dass wechselnde Ertragspotenziale innerhalb des Schlages in vielen Regionen eher die Regel als die Ausnahme sind, haben die Pflanzen auf den verschiedenen Teilflächen einen unterschiedlichen Nährstoffbedarf. Pflanzensensoren können dabei unterstützen, den exakten Stickstoffbedarf der Pflanzen während der Überfahrt mit dem Düngerstreuer zu ermitteln und in Echtzeit die Ausbringmenge des Düngerstreuers zu regeln. Dadurch kann das Ertragspotenzial der Pflanzen optimal ausgeschöpft und zusätzlich der Mitteleinsatz optimiert werden. Als sogenanntes passive Messsystem misst die an den beiden Spiegeln angebrachte Sensoreinheit, das von den Pflanzen reflektierte Sonnenlicht im roten und nahinfraroten Bereich. Dadurch ist eine Applikation nur bei Tageslicht möglich, verringert aber die Kosten des Systems im Vergleich zu aktiven Sensoren, wie dem großen Bruder ISARIA PRO Active. Diese können dafür unabhängig von Lichtverhältnissen arbeiten und erlauben so eine sonnenlicht-unabhängige Applikation. Durch dieeinfache Anbringung an den Außenspiegeln des Traktors ist das System schnell aufgebaut.Die ISOBUS-Bedienung sorgt zudem für eine hohe Kompatibilität mit verschiedenenAnbaugeräteherstellern. https://www.youtube.com/watch?time_continue=3&v=UD22theRD4s&feature=emb_logo Neben der Steuerungder Ausbringmenge bei der mineralischen Stickstoffdüngung, kann das System auchfür die teilflächenspezifische Ausbringung organischer Substanz eingesetztwerden. Auch die Anwendung für die Wachstumsregler- undPflanzenschutzmittel-Applikation ist möglich. Daneben kann der Sensor lautFritzmeier auch für die Nachsaat von Grünland eingesetzt werden. Als Projektpartner unterstützt uns ISARIA während der dreijährigen Projektlaufzeit. Unsere Testbetriebe haben im Rahmen von Diabek die Möglichkeit, sowohl den ISARIA PRO Compact als auch den ISARIA PRO Active im praktischen Feldeinsatz zu testen. Die gemachten Erfahrungen werden wir über unsere Website kommunizieren. Bleiben Sie gespannt!

  • Gruppenfoto der Mitarbeitenden und Projektpartner im Projekt Diabek

    Schwergewicht der Forschung – Digitales Experimentierfeld „Diabek“ erfolgreich in Triesdorf gestartet 11. Februar 2020 Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner überreichte den Förderbescheid für das Projekt ‚Diabek‘ in Berlin an Prof. Dr. Patrick Noack. (Foto: BMEL/Xander Heinl/photothek.net) Wie kann der Einsatz digitaler Technologien in der Landwirtschaft gefördert werden und was können digitale Lösungen für die gesellschaftliche Akzeptanz der Landwirtschaft leisten? – Diese und weitere Fragestellungen werden von der HSWT am Standort Triesdorf im Rahmen eines dreijährigen Forschungsprojektes beantwortet. Wer wir sind „Digitalisierung – Anwenden, Bewerten und Kommunizieren (Diabek)“ – Zielführend sollen im Diabek-Projekt digitale Technologien für die Landwirtschaft untersucht und derern Praxistauglichkeit bewertet werden. Unter der Leitung von Prof. Noack (Projektleitung), Prof. Bauer und Prof. Breunig wird die teilflächenspezifische Bewirtschaftung auf 14 Praxisbetrieben im Umkreis von Triesdorf und den Landwirtschaftlichen Lehranstalten in Triesdorf erprobt. Was wir machen Mittels Streifenversuchen werden je nach vorhandener technischer Ausstattung und betrieblicher Fragestellung, teilflächenspezifische Dünge-, Pflanzenschutz- und Aussaatversuche auf den Praxisbetrieben angelegt. Die Versuche werden hinsichtlich ökonomischer und ökologischer Aspekte bewertet. Weiterhin dienen die gewonnenen Erkenntnisse als Grundlage für den Wissenstransfer und die kontinuierliche Weiterbildung in der landwirtschaftlichen Praxis.Diese werden zum einen über unsere Website und zum anderen durch praxisnahe Schulungen für Landwirte kommuniziert. Neben den Praxis-Versuchen wird ein Kommunikationskonzept erarbeitet, mithilfe dessen die gesellschaftliche Akzeptanz der Landwirtschaft erhöht werden soll. Auf Basis empirischer Untersuchungen sollen zunächst die gesellschaftlichen Einstellungen und Erwartungen bezüglich digitaler Lösungen in der Landwirtschaft erfragt und darauf aufbauend ein Kommunikationskonzept entwickelt werden. Dies soll Landwirten als Leitfaden zur effektiven Kommunikation mit der Gesellschaft dienen. 1. Treffen alle am Diabek beteiligter Projektpartner in Triesdorf (Foto: eigene Quelle) Mit wem arbeiten wir zusammen Unterstützt wird das Projekt von mehreren Unternehmen, diesich beratend und durch die Bereitstellung von Geräten und Daten beteiligen: Vodafone: Bereitstellung von Kommunikationsinfrastrukturen auf Basis von LoRaWAN und Mobilfunk Trimble: Bereitstellung von kostengünstigen, hochgenauen Positionierungssystemen zur Flächenvermessung Fritzmeier: Bereitstellung von einfachen, kostengünstigen Stickstoff-Sensoren zur teilflächenspezifischen Bewirtschaftung Greenspin: Bereitstellung digitaler, satellitenbasierter Karten zum Ertragsotenzial und der Biomasseentwicklung für die Erstellung von Applikationskarten und die nachfolgende Evaluierung der Ergebnisse Baywa: Beratende Unterstützung in den Bereich der drahtlosen Datenübertragung für Fragestellungen der Innenwirtschaft Horsch: Bereitstellungen von Maschinen für die teilflächenspezifische Applikation Wie werden wir gefördert Das Projekt Diabek wird von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Zuge der „digitalen Experimentierfelder“ gefördert. Als eines von insgesamt 14 digitalen Experimentierfeldern stellt das BLE in den nächsten drei Jahren insgesamt über 50 Mio. € bereit.