Johann-Helfenzrieder-Transformationspreis für ein HSWT-Startup (BIT-Projekt „AutoDGB“)

Johann-Helfenzrieder-Transformationspreis für ein HSWT-Startup (BIT-Projekt „AutoDGB“)

 

Am 24. Juli wurde dem Startup FeldSchau GmbH vom Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt der Helfenzrieder Transformations-Preis in Höhe von 50.000 € überreicht.

Das Startup ist aus einem Forschungsprojekt an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) hervorgegangen und erhielt bereits im Juli 2024 den Gründerpreis Ingolstadt. Die initiale Zündung kam aus einer Bachelorarbeit im HSWT-Forschungsprojekt AutoDGB, die im Studiengang Künstliche Intelligenz an der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) bearbeitet wurde. Das Projekt wurde am Biomasse-Institut (BIT) der HSWT unter Leitung von Prof. Dr. Patrick Noack durchgeführt.

Unser Foto zeigt v.l.n.r.: Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt Dr. Michael Kern, Michael Liepold, Geschäftsführer der FeldSchau GmbH und Student der HSWT, Emanuel Jacobowsky, Geschäftsführer der FeldSchau GmbH, Absolvent der THI, Prof. Dr. Torsten Schön, Advisory Board FeldSchau GmbH, Prof. Dr. Patrick Noack, Advisory Board FeldSchau GmbH, Prof. Dr. Georg Rosenfeld, Wirtschaftsreferent der Stadt Ingolstadt © Anna Zimmermann / KU
v.l.n.r.: Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt Dr. Michael Kern, Michael Liepold, Geschäftsführer der FeldSchau GmbH und Student der HSWT, Emanuel Jacobowsky, Geschäftsführer der FeldSchau GmbH, Absolvent der THI, Prof. Dr. Torsten Schön, Advisory Board FeldSchau GmbH, Prof. Dr. Patrick Noack, Advisory Board FeldSchau GmbH, Prof. Dr. Georg Rosenfeld, Wirtschaftsreferent der Stadt Ingolstadt © Anna Zimmermann / KU

 

FeldSchau GmbH bietet KI-Unterstützung im Arbeitsalltag. Das Team aus Professoren, Doktoranden und Studierenden der HSWT und der THI bietet KI-Lösungen an, mit denen Pflanzeneigenschaften mittels Bildanalyse erfasst werden können – eine potenzielle Arbeitserleichterung für Züchterinnen, Züchter, Landwirtinnen und Landwirte. Prof. Dr. Patrick Noack ist begeistert: „Es ist toll zu sehen, dass und wie Forschung in praktische Anwendungen transformiert werden kann und so wirksam wird.“

 

Johann-Helfenzrieder-Transformations-Preis

Die Stadt Ingolstadt vergibt den mit 50.000 Euro dotierten Johann-Helfenzrieder-Transformations-Preis an innovative Forschende aus dem Hochschulumfeld. Ausgezeichnet werden Ideen aus Bereichen wie Digitalisierung, KI oder Biosensorik, die zur Unternehmensgründung führen sollen. Der Preis fördert die Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in marktreife Prototypen am Standort Ingolstadt und erinnert an Professor Johann Evangelist Helfenzrieder, der im 18. Jahrhundert als Mathematiker, Astronom und Physiker an der ersten Bayerischen Landesuniversität wirkte. Seine Pionierarbeit in Wissenschaft und Technik steht sinnbildlich für den Geist der Innovation.

 

Gründungshub Oberbayern

Die HSWT kooperiert auch im Rahmen des Gründungshubs Oberbayern mit der TH Ingolstadt. Gemeinsam mit vier weiteren oberbayerischen Hochschulen wird im kommenden Jahr ein Zertifikatsstudium aufgesetzt, welches engagierten und motivierten Studierenden neben dem Studium eine Zusatzqualifikation in Entrepreneurship und Management ermöglicht. So werden Talente schon früh interdisziplinär vernetzt und bei ihren innovativen Projekten unterstützt. „Wir freuen uns auf viele weitere so erfolgreiche Kooperationen der beiden Hochschulen und gratulieren den Gründern von FeldSchau GmbH herzlich zum Gewinn des Förderpreises!“, so Dr. Veronika Hannus, Leiterin vom Startup, Unternehmertum und Nachfolgezentrum SUN der HSWT.

 

04.08.2025, Gerhard Radlmayr