Digitalisierungs-Projekt „DIABEK“ der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und des Biomasse-Instituts beispielgebend beim „Future Code für Bayern“

Digitalisierungs-Projekt „DIABEK“ der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und des Biomasse-Instituts beispielgebend beim „Future Code für Bayern“

 

 

Das Bayerische Wissenschaftsministerium hat in Zusammenarbeit mit den Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Technischen Hochschulen in Bayern im ersten Halbjahr 2020 die neue Strategie und Online-Plattform „Future Code für Bayern“ gestartet.

Hier wird ein Einblick in die wichtigsten Zukunftsthemen gegeben, zu denen ganz besonders auch die Digitalisierung zählt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellen anhand exemplarischer Forschungsprojekte in neun Themen die digitale Transformation, den demographischen Wandel und die Folgen des Klimawandels dar. Das am Biomasse-Institut der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf bearbeitete Digitalisierungs-Projekt DIABEK ist dabei eines der Beispielsprojekte beim Thema „B.Life“. Alle Beiträge der Hochschule-Weihenstephan-Triesdorf beim Thema B.Life auf der Plattform „Future Code für Bayern“ finden Sie hier.

 

DIABEK

Das Logo des Projekts „DIABEK“

Das Projekt „DIABEK“ – kurz für „Digitalisierung – anwenden, bewerten und kommunizieren“ will erheben, welche Bedenken in der landwirtschaftlichen Praxis hinsichtlich digitaler Werkzeuge bestehen, um anschließend gemeinsam mit ausgewählten Praxisbetrieben und Bildungseinrichtungen zu erarbeiten, wie digitale Techniken implementiert werden können. Grundprinzip ist dabei, die Einstiegshürden für die Betriebe möglichst gering zu halten. Neben den ökonomischen und arbeitswirtschaftlichen Vorzügen von digitalen Lösungen in der Landwirtschaft sollen insbesondere auch mögliche Vorteile hinsichtlich Ressourcenschutz, Biodiversität und gesellschaftlicher Akzeptanz untersucht werden. Ziel ist es, herauszufinden, welchen Beitrag die Digitalisierung dazu leisten kann, moderne Landwirtschaft nachhaltiger zu gestalten und für eine höhere Akzeptanz in der Gesellschaft zu sorgen.

 

Weiterführende Links:

03.08.2020, Manuel Schön und Gerhard Radlmayr