Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung interessiert sich für alternative Antriebskonzepte

Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung interessiert sich für alternative Antriebskonzepte

 

Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Gerd Müller informierte sich kürzlich bei einem Besuch des Campus Weihenstephan der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) auch über das Forschungsprojekt TRIOBRID – TRi-bIOmasse-hyBRID.

Der Einsatz von Biomasse in Elektro-Hybrid-Fahrzeugen erlaubt es, sich genauso klimafreundlich fortzubewegen wie mit reinen Elektrofahrzeugen. Zusätzlich erreichen diese Art von Fahrzeugen eine größere Reichweite und können auch zur Stromerzeugung eingesetzt werden. Das ist vor allem in Entwicklungsländern interessant. Am Biomasse-Institut auf dem Campus Triesdorf der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) läuft seit Anfang Juni 2018 das dreijährige Forschungsprojekt TRIOBRID – TRi-bIOmasse-hyBRID unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Norbert Huber.

Mit dem von den Projektförderern gestellten TRIOBRID-Forschungsfahrzeug steht ein Plattformfahrzeug zur Verfügung, an dem die Nutzung verschiedenster alternativer Kraftstoffe demonstriert werden soll. Die dazu erforderliche Umrüstung auf Zusatztanks erfolgt demnächst. In realen Fahrzyklen sollen dann detaillierte Informationen ausgelesen werden, die in die weitere Forschung einfließen.

 

Bundesminister Dr. Gerd Müller (li.) zeigte sich sehr interessiert an den TRIOBRID-Forschungen von Prof. Dr.-Ing. Norbert Huber am Biomasse-Institut.

 

14.06.2019, Gerhard Radlmayr