Hochschule Weihenstephan-Triesdorf erhält John Deere 6155R
Triesdorf – Das Unternehmen John Deere stellt der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf einen Traktor für Lehr- und Forschungszwecke zur Verfügung. Der Traktor vom Typ 6155R mit 155 PS Nennleistung wird sowohl in der Lehre als auch in praxisnahen Projekten des Biomasse-Instituts eingesetzt. Dabei stehen neue Technologien wie elektronische Steuerungen und die Datenerfassung im Vordergrund. Darüber hinaus soll der Einsatz von alternativen Kraftstoffen getestet werden. In den verschiedenen Lehrveranstaltungen können die angehenden Landwirte und Agrartechniker an der Maschine Einstellungen vornehmen und Einsätze testen. Der Traktor ist ISOBUS-fähig und kann demnach mit angebauten Geräten getestet werden, Maschineneinstellungen lassen sich über das CommandCenter Display vornehmen.Zudem ist der Traktor mit modernster Abgastechnik ausgestattet (Dieselpartikelfilter, Abgasrückführung und SCR-Technik) und erfüllt demnach die Anforderungen der Abgasnorm FT4.
Die Zusammenarbeit mit John Deere besteht bereits seit einigen Jahren. So hat sich das Unternehmen beispielsweise beratend in die Konzeption und Weiterentwicklung der landwirtschaftlichen Studiengänge eingebracht. Durch diesen Austausch mit Industrie und Wirtschaft kann sich das Studienangebot der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf konsequent am Bedarf orientieren und stets aktuelle Lehrinhalte gewährleisten, so Vizepräsident Prof. Dr. Volker Henning. Darüber hinaus finden auch Praktika und Abschlussarbeiten sowie Forschungsprojekte gemeinsam mit John Deere statt, wie anlässlich der Übergabe auch Dr. Thomas Engel (Manager Technology Innovation Strategy), der unter anderem für die weltweiten Hochschulkontakte des Unternehmens zuständig ist, bestätigt.
Traktorübergabe: Dr. Thomas Engel, John Deere, und Vizepräsident Prof. Dr. Volker Henning nehmen im neuen Traktor 6155R Platz. Bei der Übergabe dabei sind, v.l. Prof. Dr. Ulrich Groß, Prof. Dr. Rudolf Huth, Prof. Dr. Peter Breunig, Prof. Dr. Patrick Ole Noack sowie Prof. Dr. Hariolf Kurz.