Forschungsarbeit auf der 7. Mitteleuropäischen Biomassekonferenz in Graz vorgestellt

Forschungsarbeit auf der 7. Mitteleuropäischen Biomassekonferenz in Graz vorgestellt

 

Jan Ninow, ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter des Biomasse Instituts, hat vom 18. bis 20. Januar 2023 die Ergebnisse seine Forschungsarbeit auf der 7. Mitteleuropäischen Biomassekonferenz in Graz vorgestellt.

 

Mit 1.600 TeilnehmerInnen aus 37 Nationen zählte die Veranstaltung der Biomasseakteure zu den größten Branchenevents der letzten Jahre weltweit.

Ninow präsentierte auf der Tagung sein neu entwickeltes, umweltfreundliches Verbrennungsverfahren. In dem innovativen Prozess wird ein Restgasstrom aus einer modernen Biogas-Trennanlage bestehend aus geringen Methan- und hohen Kohlendioxidanteilen in einem Gasmotor in Strom- und Wärme umgewandelt.

Unser Foto zeigt den Mitarbeitenden des BIT, Jan Ninow, vor seinem Präsentations-Poster auf der 7. Mitteleuropäischen Biomassekonferenz in Graz.
Jan Ninow auf der 7. Mitteleuropäischen Biomassekonferenz in Graz.

 

Mit den Untersuchungen leistete Ninow einen wichtigen Beitrag im Hinblick auf eine umweltfreundliche Energieerzeugung und auf eine Stärkung der Unabhängigkeit von Erdgasimporten.

Die Besuche der österreichischen Energie- und Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und Günter Liebel, Generalsekretär des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft zeigten, dass die Ziele der Energieversorgungssicherheit und Klimaneutralität in Europa intensiv verfolgt werden.

Das große Interesse an den neuesten Forschungsergebnissen schlug sich in regen Diskussionen mit dem Fachpublikum nieder. Beim Austausch mit den Referenten konnten gemeinsame Ziele abgestimmt und neue Kontakte geknüpft werden.

Ninow kooperiert weiter mit dem Biomasse Institut Triesdorf Ansbach, der Technischen Universität Bergakademie Freiberg sowie mittelständischen Unternehmen, um seine Idee für eine saubere Energieerzeugung voranzutreiben.

 

10.02.2023, Jan Ninow